Vor dem ersten SUP-Paddeln des Jahres – Kümmere dich um dein aufblasbares Paddleboard

Überprüfen Sie Ihr SUP für die Saison. Es ist fast da!

Die SUP-Saison steht vor der Tür und verspricht viele tolle Tage auf dem Wasser. Damit dir dabei nichts Unvorhergesehenes passiert, haben wir von Onwater einen Leitfaden zusammengestellt. Ein hochwertiges aufblasbares Paddleboard benötigt wenig Pflege, sodass du dir keine Sorgen machen musst, dass es länger dauert.

Ventilschlüssel
  1. Pumpen Sie zunächst Ihr Board auf und führen Sie eine Sichtprüfung durch. Achten Sie auf eventuelle Risse oder andere Schäden. Sollte sich die Matte gelöst haben, tragen Sie einfach eine dünne Schicht des mitgelieferten Klebers auf und drücken Sie sie wieder an ihren Platz.
  2. Achte auf ein zischendes Geräusch, das auf ein Leck hinweist. Wenn kein Leck vorhanden ist, lasse das Board über Nacht stehen und prüfe am nächsten Tag, ob es Druck verloren hat. Alle Boards verlieren mit der Zeit Druck. Wenn du jedoch bemerkst, dass das Board weicher geworden ist, kann es sein, dass sich irgendwo im Board ein Loch gebildet hat. In diesem Fall empfiehlt es sich, zunächst das Pumpenventil des Boards zu untersuchen. In den meisten Fällen enthält dein Reparaturset einen Ventilschlüssel, den du über das Ventil stülpst. Ziehe das Ventil im Uhrzeigersinn von Hand fest. Wende dabei keine übermäßige Kraft an, da dies das Kunststoffgewinde des Ventils beschädigen kann. Mische Wasser mit Seife und fülle die Mischung in eine Sprühflasche. Die gleiche Flasche, die du zum Bügeln verwendest, eignet sich normalerweise gut. Sprühe reichlich Wasser auf verdächtige Lecks und achte darauf, ob das Wasser Blasen wirft. Ventile und Nähte sind die häufigsten Stellen. Wir werden in Kürze eine Anleitung zur Reparatur eines undichten SUPs in unserer Wissensdatenbank veröffentlichen.
  3. Wenn das Board fest sitzt, ist es an der Zeit, sicherzustellen, dass Sie die Kontrolle über Ihre restliche Ausrüstung haben. In Ihrer SUP-Tasche sollten Sie eine Pumpe, eine Paddelfinne mit der dazugehörigen Finnenschraube und -mutter, ein Reparaturset und eine Leine haben.
  4. Untersuchen Sie das Paddel: Bei einem Aluminiumpaddel sollten Sie prüfen, ob es noch gerade ist. Achten Sie auf Dellen im Metall, die auf eine deutliche Schwächung des Materials hinweisen können. Bei einem Kompositpaddel sollten Sie stattdessen auf Risse im Material achten. Untersuchen Sie alle Verriegelungen und stellen Sie sicher, dass die Verstellmöglichkeiten des Paddels ohne größere Reibung wie vorgesehen funktionieren. Vergessen Sie nicht, das Paddelblatt auf Risse und die Befestigung zwischen Blatt und Schaft zu überprüfen. Betasten Sie auch den Paddelgriff, um sicherzustellen, dass er sicher befestigt ist.
  5. Reparaturset: Ein aufblasbares SUP muss nicht oft repariert werden. Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen, ist das kein Grund zur Sorge, da die Reparatur meist nicht schwieriger ist als die Reparatur eines Fahrrads. Daher ist es wichtig, ein komplettes Reparaturset in der Tasche zu haben. Die gängigsten Sets enthalten Reparaturflicken in verschiedenen Farben, Kleber und einen Ventilschlüssel.
  6. Finne: Achte darauf, dass die Finne gerade ist und keine Risse aufweist. Für ein optimales Paddelerlebnis sollte die SUP-Finne fest in der Finnenbox sitzen. Die gängigsten Finnenboxen sind die sogenannten US-Boxen, bei denen die Finne zwei hervorstehende Kunststoff- oder Metallspitzen hat, die oben an der Vorderseite der Finne hervorstehen. Achte darauf, dass diese Spitzen auf beiden Seiten der Finne ungefähr gleich weit hervorstehen. Bei Kunststoffspitzen ist das normalerweise kein Problem. Manche Boards haben keine abnehmbare Finne, dann brauchst du dir hier keine Gedanken zu machen. Überprüfe in diesem Fall, ob deine festen Seitenfinnen gerade sind. Andernfalls musst du sie möglicherweise mit heißem Wasser wieder gerade biegen.
  7. Die Pumpe: Eine Pumpe sollte nicht als trocken empfunden werden. Die Pumpe enthält O-Ringe, die geschmiert werden müssen. Um die Lebensdauer Ihrer Pumpe zu verlängern, schmieren Sie den Aluminiumkolben, der aus der Pumpe herauskommt, wenn Sie ihn ganz nach außen ziehen, regelmäßig. Verwenden Sie ruhig Vaseline. Die meisten Schmiermittel funktionieren, aber seien Sie bei der Wahl vorsichtig, damit Ihr Board nicht verschmutzt wird.
  8. Die Leash: Der vielleicht wichtigste Teil des Boards, den viele vernachlässigen. Schau dir deine Leash genau an und stelle sicher, dass sie intakt aussieht. Schon beim geringsten Risiko eines Risses solltest du sie sofort durch eine neue ersetzen. Schließlich ist sie die günstigste Lebensversicherung, die du jemals abschließen wirst. Vergiss nicht, dir die Kordel zwischen Leash und Board anzusehen, damit sie nicht ausgetauscht werden muss.
  9. Die Tasche: Schütteln Sie Sand und Schmutz vom Vorjahr aus. Überprüfen Sie Reißverschlüsse und Riemen. Wenn Ihre Tasche Rollen hat, müssen Sie diese möglicherweise reinigen. Vielleicht nichts Wichtiges, aber es ist schön, wenn die Sachen sauber und schön aussehen.
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